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Beschreibung der Methode

Reflexzonentherapie ist eine komplementär-therapeutische Methode, welche die Selbstheilungskräfte des Menschen und seine Grundregulationssysteme stärkt und ausgleicht. Grundlage der Reflexzonentherapie ist die Vorstellung, dass sich der Körper in seiner Gesamtheit jeweils in einzelnen Körperteilen spiegelt.

Reflexzonen finden sich an Füssen, Händen, Kopf, Ohren und am ganzen Körper. Die Behandlung der Reflexzonen am Fuss erfreut sich besonderer Beliebtheit, denn ihr wird eine ganzheitliche Wirkung nachgesagt.

Belastungen im Leben eines Menschen führen zu Blockaden des Energieflusses und zu Auffälligkeiten im Gewebe. Durch die Behandlung der Reflexzonen können diese wieder normalisiert werden.

Behandlung

  • In einem ersten Gespräch verschafft sich der Therapeut ein möglichst umfassendes Bild des Klienten. In einem Klima der Wertschätzung geht der Therapeut individuell auf den Klienten und seine aktuelle Situation ein. Danach werden gemeinsam mit dem Klienten die Ziele und Behandlungsschwerpunkte festgelegt. Jede Behandlung beabsichtigt bewusst, das Erfassen des ganzen Menschen.
  • Eine Behandlung dauert 50 – 60 Minuten. Während der Behandlung werden verschiedene Zonen oder Zonenfolgen bearbeitet. Die einzelnen Zonen können je nach Situation oder Ziel unterschiedlich behandelt werden:
    • Tonisierend (anregend) oder sedierend (beruhigend) falls auf das Organ bezogen
    • Harmonisierend oder anregend falls auf den Menschen bezogen
  • Das achtsame Wahrnehmen der auftretenden Reaktionen während und nach der Behandlung fördert das Körperbewusstsein des Klienten und liefert dem Therapeuten wichtige Informationen für die weitere Gestaltung der Therapie.
  • Nach 2 – 6 Sitzungen sollten sich beim Klienten günstige Veränderungen zeigen. Je nach Behandlungsgrund beträgt die Anzahl der Behandlungen zwischen 9 und 18 Sitzungen. Bei chronischen und langjährigen Leiden oder zur Unterstützung des Wohlbefindens kann sich die Therapie über eine längere Zeit hinziehen.

Mögliche Reaktionen

Als Reaktion auf die Behandlung können Symptome wie Müdigkeit, starke Schweissbildung, unruhiger Schlaf, Blähungen, Durchfall, Harndrang oder eine Erst-Verschlimmerung der ursprünglichen Beschwerden auftreten. Es können sich aber auch eine grosse Entspannung, Ausgeglichenheit, Kraft und Energie einstellen. Grundsätzlich besteht bei jeder Behandlung die Möglichkeit von unangenehmen Nebenwirkungen. Es ist Aufgabe des Therapeuten, eventuelle Kontraindikationen zu beachten und seine Klienten über mögliche Risiken der Behandlung aufzuklären.

Indikationen

  • Allergien
  • Chronische oder akute Entzündungen
  • Hormonelle Störungen
  • Kopfschmerzen verschiedener Art und Genese
  • Lymphbelastungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall
  • Schmerzzustände (akut oder chronisch)
  • Schlafstörungen
  • Unterstützung in belastenden Lebenssituationen und bei Entwicklungsprozessen
  • Verspannungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Wohlbefinden

Wenden Sie sich bitte bei Fragen oder Unklarheiten bezüglich der Indikationen oder Anwendungsbereiche direkt an eine Therapeutin.